Springe zur HauptnavigationSpringe zum HauptinhaltSpringe zum Footer
Ein lachender Mann in einer Werkstatt trägt einen Blaumann.

Entdecken Sie unser Ausbildungsangebot

Feinwerkmechaniker/-in (Maschinenbau) (m/w/d)

Was kennzeichnet diesen Beruf?

Feinwerkmechanikern und Feinwerkmechanikerinnen im Bereich Maschinenbau bietet der Arbeitsalltag täglich neue Aufgaben. Von der Anfertigung metallener Präzisionsbauteile für Maschinen und feinmechanische Geräte bis zur Montage von funktionsfähigen Einheiten. Häufig verwenden Feinwerkmechanikerinnen und Feinwerkmechaniker hierfür computergesteuerte Werkzeugmaschinen, zum Teil führen sie die Arbeiten aber auch manuell aus. Zusätzlich planen sie Arbeitsabläufe und richten beispielsweise Werkzeugmaschinen ein. 

Ein Mann arbeitet an einer Maschine mit Sicherheitshelm

Typische Aufgaben

  • Anfertigen metallener Präzisionsbauteile für Maschinen und feinmechanische Geräte 
  • Montage der Bauteile zu funktionsfähigen Einheiten
  • Einbau elektronischer Mess- und Regelkomponenten 
  • Verwendung computergesteuerter Werkzeugmaschinen oder manuelles Ausführen der Arbeiten
  • Planung von Arbeitsabläufen
  • Einrichten von Werkzeugmaschinen 
  • Bearbeitung von Metallen
  • Prüfen und Beurteilen der Arbeitsergebnisse, bspw. nach vorgegebenen Maßtoleranzen 
  • Zusammenbauen der gefertigten Maschinenteile und Geräte zusammen
  • Wartung und Reparatur feinmechanischer Geräte
Laufbahn / Tätigkeitsschwerpunkt

Handwerkliche Tätigkeit im Maschinen- und Werkzeugbau


Mindestqualifikation

Qualifizierender Haupt- bzw. Mittelschulabschluss


Vergütung

Im ersten Ausbildungsjahr 1.186,82 € monatlich brutto,

im zweiten Ausbildungsjahr 1.240,96 € monatlich brutto,

im dritten Ausbildungsjahr 1.290,61 € monatlich brutto und 

im vierten Ausbildungsjahr 1.359,51 € monatlich brutto.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erfolgt die Eingruppierung in die Entgeltgruppe des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L).

Mögliche Einsatzbereiche

Die angehenden Feinwerkmechaniker und Feinwerkmechanikerinnen werden beim Institut für Landtechnik und Tierhaltung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft eingesetzt. Dort arbeiten Sie ebenso in Werkstätten oder Werk- und Produktionshallen wie in Messlabors oder am Computer.

Was sollten Sie mitbringen?

  • Gute Leistungen in Mathematik und Physik
  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z. B. bei manuellen Dreh- und Fräsarbeiten oder dem exakten Ausrichten von Werkstücken)
  • Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis 
  • Sorgfalt und akkurates Arbeiten 
  • Motivation, Lernbereitschaft, Geduld
  • Teamfähigkeit
Eine Frau in Arbeitskleidung arbeitet mit Metallen.

Details zur Ausbildung

Die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bzw. zur Feinwerkmechanikerin dauert 3,5 Jahre und ermöglicht den Einstieg in die Berufspraxis in der Landesanstalt für Landwirtschaft. Basierend auf dem dualen System besteht die Ausbildung zum Teil aus theoretischem Unterricht in der Berufsschule und aus praktischen Abschnitten in der Lehrwerkstatt sowie aus überbetrieblichen Lehrgängen. Die Ausbildung zum/zur Feinwerkmechaniker/in kann jährlich im September begonnen werden.

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende der Länder in Ausbildungsberufen nach dem Berufsbildungsgesetz (TVA-L BBiG). Im ersten Ausbildungsjahr erhalten Sie 1.186,82 € monatlich brutto. Der Betrag steigt im zweiten Ausbildungsjahr auf 1.240,96 €, im dritten Ausbildungsjahr auf 1.290,61 € sowie im vierten Ausbildungsjahr auf 1.359,51 €.

Leider können wir unseren Lehrlingen nach erfolgreichem Abschluss nur selten eine Festanstellung anbieten. Dank der anerkannten Qualität unserer Ausbildung haben sie jedoch auch dann, wenn es im konkreten Fall nicht klappen sollte, sehr gute Jobchancen in der Region.

Interesse geweckt?

In unserer Lehr- und Versuchswerkstatt werden die angehenden Facharbeiterinnen und Facharbeiter im Feinwerkmechaniker-Handwerk ausgebildet und können so auf einer weitreichenden und fundierten Ausbildung aufbauen. Der Beginn der Ausbildung ist jährlich im September. Bewerbungen sind ab August des Jahres davor möglich.

Mehr erfahren

Eine Frau arbeitet mit Metallstangen.
Ein Bild von Testimonial Annalena, Vermesserin

Ich schätze besonders die ganzen verschiedenen Arbeitszeitmodelle: Die Homeoffice-Möglichkeiten sowie die Gleitzeit. Das ist etwas, wodurch sich der Freistaat auszeichnet. Genauso wie der krisenfeste Arbeitsplatz - so flexibel ist man einfach nirgends.

Video ansehen

Der Freistaat Bayern als
Arbeitgeber

Sind Sie von Themen wie Wirtschaft und Finanzen fasziniert? Möchten Sie dazu beitragen, innovative Technologien voranzutreiben? Oder liegt Ihre Berufung vielleicht im Umweltschutz und der Entwicklung nachhaltiger Projekte?

Der öffentliche Dienst des Freistaates Bayern bietet eine vielfältige Auswahl an Fachbereichen und damit spannende Ausbildungsmöglichkeiten. Egal, ob Sie eine Karriere als Technikerin bzw. Techniker in der Landwirtschaftsverwaltung, als Oberwerkmeisterin bzw. Oberwerkmeister in einer Justizvollzugsanstalt oder als Verwaltungswirtin bzw. Verwaltungswirt in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen anstreben. Als Auszubildende profitieren Sie von diversen Vorteilen wie Sozialleistungen, flexiblen Arbeitszeitmodellen und einem sicheren Einkommen. Tragen Sie dazu bei, wegweisende Visionen umzusetzen – mit einer Ausbildung beim größten Arbeitgeber in ganz Bayern!

Dinge, die sonst nicht unerwähnt bleiben sollten

  • Vielfältiges Berufsfeld im technischen Bereich
  • Interessantes, abwechslungsreiches und modernes Arbeitsumfeld 
  • Krisensicherer Arbeitsplatz mit geregeltem Einkommen
  • Behördliches Gesundheitsmanagement
  • Hoher Stellenwert für Themen wie Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Diese Berufe könnten Sie auch interessieren

Icon KontaktKontakt
876
Stellen

Kontakt

Wir bearbeiten Ihr Anliegen gerne!

Kontaktformular