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Eine lachende Frau steht vor einer Klasse und hält ein Tablet in der Hand.hält

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Fachlehrkraft an öffentlichen und privaten beruflichen Schulen (m/w/d)

Was kennzeichnet diesen Beruf?

An den beruflichen Schulen Bayerns vermitteln Fachlehrkräfte fachpraktische Kompetenzen bzw. anwendungsorientiertes Wissen. Sie sind unverzichtbar für den berufsbezogenen Unterricht innerhalb der Berufsausbildung und bereiten Auszubildende mit ihrem fachpraktischen Erfahrungshintergrund kompetent und anschaulich auf ihren künftigen Berufsalltag vor. Fachlehrkräfte sind dabei in verschiedenen Fachbereichen tätig. So übernehmen sie den fachpraktischen Unterricht an Berufsschulen für gewerblich-technische Berufe oder an Berufsfachschulen oder Fachakademien in den Berufsfeldern Ernährung und Versorgung, Sozialpädagogik, Gesundheit oder Pflege. Zusätzlich unterrichten sie in der Berufsvorbereitung bzw. Berufsintegration, also mit Schülerinnen und Schülern ohne Ausbildungsplätze oder mit Fluchthintergrund. 

Ein Lehrer, welcher einem Schüler etwas an seinem Laptop zeigt

Typische Aufgaben

  • Vermittlung fachpraktischer Kompetenzen und anwendungsorientierten Wissens auf der Basis ihrer jeweiligen Qualifikation 

Laufbahn / Tätigkeitsschwerpunkt

Fachlaufbahn Bildung und Wissenschaft 

Einstieg in die 3. Qualifikationsebene


Mindestqualifikation

Entweder 
Abschluss als Meister oder staatlich geprüfter Techniker 

oder
einschlägiger Hochschulabschluss (z. B. Sozialpädagogik)


Vergütung

Während der Ausbildung 1.513,85 € monatlich brutto
(ab 1. Februar 2025: 1.563,85 €)

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung Einstieg in die Besoldungsgruppe A10 bzw. A11 

Mögliche Einsatzbereiche

Der Unterrichtseinsatz von Fachlehrkräften orientiert sich an der jeweiligen Qualifikation. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den öffentlichen beruflichen Schulen sowie den Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung.   

Was sollten Sie mitbringen?

  • Fundiertes Fachwissen und einschlägige Berufserfahrung in bestimmten Berufsfeldern (z. B. in gewerblich-technischen Berufen wie Kraftfahrzeugtechnik o. Ä., in Gesundheitsberufen, Pflegeberufen, sozialpädagogischen oder sozialpflegerischen Berufen)
  • Interesse an pädagogischer Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen
  • Soziales Gespür und Empathie 
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Organisatorische Fähigkeiten 
  • Problemlösungskompetenz
Ein Mann hat einen Zettel in der Hand und liest darin etwas.

Details zur Ausbildung

Die Ausbildung zur Fachlehrkraft baut auf einer bereits abgeschlossenen Berufsausbildung und einer fachlich einschlägigen Weiterqualifikation auf. So können sich Interessentinnen und Interessenten bewerben, die einen Abschluss als Meister oder staatlich geprüfter Techniker beziehungsweise einen einschlägigen Hochschulabschluss (z. B. Sozialpädagogik) vorweisen. Die einjährige pädagogische Ausbildung zur Fachlehrkraft an beruflichen Schulen in Bayern findet im dualen System statt. Das Staatsinstitut für die Ausbildung von Fachlehrkräften, Abteilung IV, in Ansbach mit Außenstelle in Feldkirchen bei München, vermittelt die allgemeinen theoretischen Grundlagen. An der Einsatzschule setzen die Fachlehreranwärter und Fachlehreranwärterinnen diese Inhalte unter enger und individueller Begleitung praktisch um und erwerben weitere Kenntnisse, indem sie hospitieren und eigenverantwortlichen Unterricht halten.

Während Ihrer Ausbildung sind Sie bereits verbeamtet und erhalten den sog. Anwärtergrundbetrag i. H. v. aktuell 1.513,85 € monatlich brutto (ab 1. Februar 2025: 1.563,85 €). Hinzu kommt ggf. noch der sog. Orts- und Familienzuschlag.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.

Interesse geweckt?

Ab ca. November jedes Jahres werden zu besetzende Stellen auf der Homepage www.km.bayern.de öffentlich ausgeschrieben. Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens findet eine Eignungsprüfung statt, die an den Schulen durchgeführt wird. 

Mehr erfahren

Ein Bild von Testimonial Josef, Informatiker

Meine berufliche Reise begann bei der Bundeswehr. Seit über sieben Jahren bin ich im IT-Dienstleistungszentrum des Freistaates Bayern und profitiere hier von flexiblen Arbeitszeiten, einem sicheren Arbeitsplatz und erstklassigen Fortbildungsmöglichkeiten. Doch was mich wirklich zum Wechseln überzeugt hat, waren die positiven Empfehlungen aus meinem Freundeskreis.

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Der Freistaat Bayern als
Arbeitgeber

Sie möchten dazu beitragen, Themen wie Nachhaltigkeit und Umwelt- und Verbraucherschutz in den Fokus zu rücken? Interessieren Sie sich für die Entwicklung innovativer Technologien? Oder liegt Ihre Leidenschaft im Bereich Justiz? Egal, welche Karriere Sie einschlagen möchten, der öffentliche Dienst des Freistaates Bayern bietet eine Vielzahl spannender Ausbildungsmöglichkeiten. Ob als Verwaltungswirtin bzw. Verwaltungswirt in der allgemeinen Inneren Verwaltung, als Straßenwärterin bzw. Straßenwärter oder im IT-Bereich.

Die Auszubildenden des Freistaates Bayern profitieren von zahlreichen Vorteilen wie flexiblen Arbeitszeitmodellen, einem von wirtschaftlichen Entwicklungen unabhängigen, krisensicheren Arbeitsplatz und einem geregelten Einkommen. Werden Sie Teil unseres Teams und unterstützen Sie uns bei der Umsetzung zukunftsweisender Visionen – beim größten Arbeitgeber in ganz Bayern. 

Dinge, die sonst nicht unerwähnt bleiben sollten

  • Abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder 
  • Arbeitsplätze mit langfristiger Sicherheit und einem stabilen Einkommen
  • Freiräume zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Zusätzliche Sozialleistungen, beispielsweise in Form von Beihilfe
  • Unterstützung durch das behördliche Gesundheitsmanagement
  • Persönlicher Umgang mit Menschen, Sie sind Teil eines starken Teams
  • Gleichstellung von Frauen und Männern

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