Fachinformatiker/-in in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung (m/w/d)
Was kennzeichnet diesen Beruf?
Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung sind die ersten Ansprechpersonen, wenn es um die Planung, Entwicklung und Aktualisierung von Software-Lösungen geht. Von PHP über Java bis Python: In den unterschiedlichsten Programmiersprachen und mit Hilfe spezieller Entwicklertools konzipieren Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker nutzerfreundliche Software und Anwendungen. Egal für welches Thema der Anwendungsentwicklung man sich interessiert, durch die breit angelegte Ausbildung kann man sich in viele Richtungen verwirklichen.
Typische Aufgaben
- Planung, Konzeption und Entwicklung von neuen Softwarelösungen in verschiedenen Programmiersprachen (z.B. Java, PHP, HTML)
- Anpassung von spezifischen Softwareanwendungen
- Gestalten und Entwickeln von Benutzerschnittstellen
- Realisation der Funktionalität von Anwendungen
- Umsetzen, Integrieren und Prüfen von Maßnahmen zur IT-Sicherheit
- Testen von Anwendungen und Beheben von Fehlern mit Hilfe von Diagnosesystemen
- Bearbeitung von Serviceanfragen
- Beseitigung von Störungen und Unterstützung der Beschäftigten
- Erstellung von Dokumentationen und Schulungsunterlagen
Technische Ausbildung in den Bereichen Informatik und Informationstechnologie
Fachrichtung Anwendungsentwicklung
Qualifizierender Haupt- bzw. Mittelschulabschluss
im ersten Ausbildungsjahr 1.186,82 € monatlich brutto,
im zweiten Ausbildungsjahr 1.240,96 € monatlich brutto und
im dritten Ausbildungsjahr 1.290,61 € monatlich brutto.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erfolgt die Eingruppierung in die Entgeltgruppe E9 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L); zudem besteht die Aussicht auf eine Verbeamtung in der 2. Qualifikationsebene.
Mögliche Einsatzbereiche
Durch die breit angelegte Ausbildung sind Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker im Bereich der Anwendungsentwicklung im Landesamt für Steuern gefragt. Dort gibt es eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Beispielsweise in der Anwendungsentwicklung, dem Verfahrensmanagement, der Systemnahen Serverentwicklung, dem Testcenter oder der Datenauswertung und innovativen Analyseverfahren.
Was sollten Sie mitbringen?
- Gute Mathematik-Note
- Logisches Denken
- Affinität zur Technik und technisches Verständnis
- Spaß an der Problemlösung
- Gesteigertes Interesse an der Informationstechnologie
- Analytische Fähigkeiten
- Neugierde und Lernbereitschaft, Interesse an kontinuierlicher Weiterbildung
- Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt und Verlässlichkeit
- Teamfähigkeit und Kommunikationsvermögen
Details zur Ausbildung
Die Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. zur Fachinformatikerin dauert drei Jahre und erfolgt im dualen System mit Blockunterricht an der Städtischen Berufsschule für Informationstechnik in München. Die praktische Ausbildung findet in der Einstellungsbehörde in München statt.
Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende der Länder in Ausbildungsberufen nach dem Berufsbildungsgesetz (TVA-L BBiG). Im ersten Ausbildungsjahr erhalten Sie 1.186,82 € monatlich brutto. Der Betrag steigt im zweiten Ausbildungsjahr auf 1.240,96 € sowie im dritten Ausbildungsjahr auf 1.290,61 €. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung besteht die Möglichkeit zur Übernahme sowie zur Verbeamtung in die 2. Qualifikationsebene.
Weitere Informationen finden Sie beim Landesamt für Steuern
Interesse geweckt?
Wenn Sie die Steuerverwaltung im Landesamt für Steuern in IT-Aufgaben der Anwendungsentwicklung unterstützen und Fachinformatiker bzw. Fachinformatikerin in dieser Fachrichtung werden möchten, können Sie sich ganz einfach per E-Mail an bewerbung.inf@lfst.bayern.de bewerben. Sie werden anschließend vom Landesamt für Steuern zu einem Einstellungstest und, wenn Sie diesen bestehen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dies ist Ihre Gelegenheit, persönlich zu überzeugen. Nutzen Sie diese Chance, sich zu zeigen! Die Steuerverwaltung freut sich bereits auf Sie!
Ich schätze total viele Sachen am Freistaat Bayern. Besonders natürlich die Jobsicherheit, aber auch die vielen IT-Schulungen, die moderne Technik und dass Männer und Frauen gleich bezahlt werden.
Der Freistaat Bayern als
Arbeitgeber
Unser Ausbildungsangebot ist vielfältig und eröffnet den Weg in die unterschiedlichsten Berufe! Sie möchten für das Gemeinwohl tätig sein, Menschen helfen oder packen gern an. Beim Freistaat Bayern kann aufgrund der verschiedenen Ressorts jeder und jede die richtige Ausbildung für sich finden. Tauchen Sie ein und unterstützen Sie uns bei der Umsetzung wegweisender Visionen. Bewerben Sie sich und werden Sie Teil des öffentlichen Dienstes im Freistaat Bayern!
Dinge, die sonst nicht unerwähnt bleiben sollten
- Gute Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten
- Abwechslungsreiches und hoch modernes Arbeitsumfeld
- Sicherheit und Planbarkeit durch die grundsätzliche Übernahmegarantie
- Krisensicherer Arbeitsplatz und geregeltes Einkommen
- Priorisierung von Themen wie Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Flexible Arbeitszeitmodelle
- Homeoffice
