Katastertechniker/-in (m/w/d)
Was kennzeichnet diesen Beruf?
Katastertechnikerinnen und Katastertechniker widmen sich v. a. der Bearbeitung von Grundstücksdaten mit speziellen Informationssystemen sowie weiteren vielfältigen Aufgaben, die im Rahmen der Grundstücksvermessung anfallen. So aktualisieren sie Flurstücke oder Gebäude, die die Kolleginnen und Kollegen im Außendienst erfassen, tragen die Daten ins sogenannte „Liegenschaftskataster“ ein und recherchieren für die Vermessungsvor- und Nachbereitung in historischen Karten und Unterlagen. Sie sind auch in der Beratung von Kunden unverzichtbar.
Typische Aufgaben
- Bearbeitung von Grundstücks- und Gebäudedaten
- Erstellung von Dokumenten für notarielle Verträge
- Vorbereitung von Katastervermessungen
- Kundenberatung
Fachlaufbahn Naturwissenschaft und Technik
Fachlicher Schwerpunkt Vermessung und Geoinformation
Einstieg in die 2. Qualifikationsebene
Qualifizierender Haupt- bzw. Mittelschulabschluss
Während der Ausbildung steigt die Vergütung jährlich an: von gut 800 € monatlich brutto im ersten Ausbildungsjahr auf etwa 1.000 € im dritten Ausbildungsjahr.
Während des Vorbereitungsjahres 1.359,93 € monatlich brutto
(vstl. ab 1. November 2024: 1.459,93 € und ab 1. Februar 2025: 1.509,93 €).
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung Einstieg in die Besoldungsgruppe A7.
Mögliche Einsatzbereiche
Als Katastertechnikerin oder Katastertechniker ist man grundsätzlich im Innendienst entweder am Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung u. a. in der Datenaufbereitung und -bereitstellung, der Betreuung des Online-Angebots oder in der Kundenbetreuung oder in einem der zahlreichen in ganz Bayern vertretenen Ämtern für Digitalisierung, Breitband und Vermessung eingesetzt.
Was sollten Sie mitbringen?
- Interesse an Geometrie, Zeichnen und digitalen Medien
- Team- und Kommunikationsfähigkeit
Details zur Ausbildung
Wer eine Ausbildung zur Katastertechnikerin bzw. zum Katastertechniker absolviert, durchläuft zunächst eine Dienstanfängerzeit, die 3 Jahre dauert und an die sich eine einjährige Vorbereitungszeit (im Beamtenverhältnis) anschließt. Die Ausbildung setzt auf die wertvolle Verknüpfung von fachtheoretischem Wissen und Berufspraxis. Basierend auf dem dualen Ausbildungsmodell finden die theoretischen Ausbildungsabschnitte an der Berufsschule im Wechsel mit berufspraktischen Ausbildungsabschnitten an Ihrem Einstellungsamt sowie kurzen Vorbereitungskursen am Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung statt.
Während Ihrer Ausbildung sind erhalten Sie bis zum Wechsel in den Vorbereitungsdienst eine Vergütung, die von gut 800 € monatlich brutto im ersten Ausbildungsjahr auf ca. 1.000 € monatlich brutto im dritten Ausbildungsjahr ansteigt. Während des anschließenden Vorbereitungsjahres sind Sie bereits verbeamtet und erhalten den sog. Anwärtergrundbetrag i. H. v. aktuell 1.359,93 € monatlich brutto (ab 1. November 2024: 1.459,93 € und ab 1. Februar 2025: 1.509,93 €; jeweils vorbehaltlich des Landtagsbeschlusses des Gesetzes zur Anpassung der Bezüge 2024/2025); hinzu kommt ggf. noch der sog. Orts- und Familienzuschlag.
Nach bestandener Qualifikationsprüfung erfolgt regelmäßig die Ernennung zur Vermessungsobersekretärin bzw. zum Vermessungsobersekretär im Beamtenverhältnis auf Probe.
Interesse geweckt?
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Dinge, die sonst nicht unerwähnt bleiben sollten
- Krisensicherer Arbeitsplatz mit geregeltem Einkommen
- Abwechslungsreiches Berufsfeld
- Diverse Sozialleistungen (z. B. Beihilfe)
- Sicherheit und Planbarkeit durch die grundsätzliche Übernahmegarantie
- Hoher Stellenwert für Themen wie Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Persönlicher Umgang mit Menschen, Sie sind Teil eines starken Teams
- Langfristige Beschäftigungssicherheit
- Moderne Arbeitsplatzausstattung